Du hast aufgehört, zu trainieren? Erfahre, wie dein Körper darauf reagiert.
Du hast von einem Tag auf den anderen aufgehört zu trainieren? Wenn man von einer “go-hard-or-go-home” zu einer “go-home-and-stay-home” Mentalität wechselt, passieren im Körper einige Dinge.
Die gute Nachricht ist, dass sie alle relativ leicht rückgängig zu machen sind. Trainingspausen können aufgrund von Langzeitverletzungen entstehen, oder durch Ruhetage, die versehentlich zu Ruhewochen – egal, was der Grund war, wir erklären dir genau, was in deinem Körper passiert, wenn du aufhörst, zu trainieren und wie du in kürzester Zeit wieder zu optimaler Fitness zurückkehrst.
4 DINGE, DIE MIT DIR PASSIEREN, WENN DU AUFHÖRST ZU TRAINIEREN
1. Der Blutdruck steigt
Bewegung fördert die Durchblutung. Wenn du aufhörst, zu trainieren, verhärten sich dein Gefäße und dein Blutdruck steigt an. Mit täglicher Bewegung kannst du deine Arterien allerdings wieder erweitern. Versuche, mehr körperliche Aktivität in deinen Alltag zu integrieren, um deinen Blutdruck zu senken.
Bei EVO ist es uns wichtig, dass unsere Mitglieder die volle Kontrolle über ihr Training haben. Deshalb gestalten wir es simpel. Wenn du dich schon bei dem Gedanken an Sport überfordert fühlst, hole dir die Unterstützung unserer Experten. Sie helfen dir dabei, dein wahres Potenzial auszuschöpfen.
2. Die Ausdauer nimmt ab
Du kennst dieses Gefühl: Du hast vor ein paar Wochen aufgehört zu trainieren und motivierst dich endlich, mal wieder laufen zu gehen, aber schon nach einem halben Kilometer fühlt es sich an, als würde dein Brustkorb gleich implodieren.
Das liegt daran, dass die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff zu verwenden, nachlässt, wenn man mit dem Training aufhört. Bekannt als VO2 max (die maximale Sauerstoffaufnahme des Körpers), bestimmt dies deine Herz-Kreislauf-Kapazität und deine Leistung.
3. Die Muskeln werden schwächer
Wenn du aufhörst, mit Gewichten zu trainieren, wirst du einen erheblichen Muskelabbau bemerken. Bei Läufern, die in der letzten Zeit etwas zu viel Zeit auf dem Sofa verbracht haben, kann es sein, dass die Beinmuskeln an Kraft und Größe verlieren.
Das passiert schon nach kurzer Zeit: Forscher fanden heraus, dass eine Trainingsunterbrechung von 12 Wochen bereits zu einer Abnahme der Muskelmasse und Muskelkraft führt. Je größer die Muskelkraft vor der Trainingspause, desto schneller werden Muskeln jedoch auch wieder aufgebaut.
4. Gefühlsverstimmungen und schlechte Laune
Wir alle kennen das tolle Gefühl nach einem morgendlichem Lauf, einem Sprung ins kalte Wasser, oder einer Radtour an der frischen Luft. Körperliche Aktivität schüttet Endorphine aus, macht glücklich und baut Stress ab. Nicht zu trainieren, wenn die mentale Gesundheit leidet, ist so, als würde man das Rezept vom Arzt nicht einlösen, wenn man krank ist. Wer zu Angstzuständen neigt, kann durch mehr Bewegung die Flucht-oder-Kampf-Reaktion regulieren (eine evolutionäre Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder stressige Situation) und dem Körper helfen, besser mit einer Stresssituation umzugehen.
Je länger du nicht trainierst, desto schwieriger wird es, zu deiner ursprünglichen Form und Fitness zurückzukehren. Im Laufe der Zeit werden die Muskeln schwächer und deine Gesundheit leidet. Bewegung ist für den Menschen genauso wichtig, wie Nahrung und Schlaf. Ein Mangel führt zu Funktionsstörungen, die wir mit Bewegung allerdings wieder beseitigen können. Hole dir die Unterstützung unserer erfahrenen Personal Trainer und beginne noch heute mit deinem Heilungsprozess. Unser Team wird dir ein maßgeschneidertes Programm zusammenstellen, um dich zu motivieren, dich genug zu bewegen, damit du dich körperlich und geistig wieder richtig gut fühlst.