Kettlebell für Anfänger: Der richtige Einstieg
Viele setzen sich Trainingsziele wie zum Beispiel “ich möchte jeden Monat 3 Kilo abnehmen” oder “ich möchte jede Woche 200 Gramm an Muskelmasse zunehmen”. Das sind zwar sinvolle Ziele, aber wenn es um spielerische, progressive und wirklich erfüllende Fitness geht, fühlt sich nichts besser an, als eine neue Fähigkeit zu erlernen – die Wissenschaft belegt das.
Unsere Kettlebell für Anfänger Techniken werden dir mehr Spaß bereiten, als jegliches Trainingsregime, das nur ästhetischen Zwecken dient. Versuch dir vorzustellen, wie gut du dich fühlen wirst, wenn du zum ersten Mal einen Snatch schaffst: selbstbewusst, stolz, motiviert. Und ganz nebenbei definierst du deinen Körper.
Kettlebells machen das Leben einfacher, indem sie Kraft aufbauen, das Verletzungsrisiko reduzieren, Kalorien verbrennen und eine explosive Cardio-Einheit darstellen. Zeit, dir das eigentliche Training vorzustellen.
Kettlebell für Anfänger: Langsam und kontinuierlich ans Ziel
Die richtige Kettlebell für Anfänger finden
Für eine Ganzkörper-Fitness-Routine ist die Kettlebell essenziell. Lass dich nicht davon abschrecken, dass sie wie Kanonenkugeln mit Henkeln aussehen. Die gegossenen Eisenkugeln gibt es in verschiedenen Größen – ob 2 oder 80 kg, für jeden gibt es die Passende.
Du solltest in der Lage sein, die Kettlebell mit Gleichgewicht und Kontrolle über deinen Kopf zu heben, aber es sollte dir auch nicht zu leicht fallen. Wenn du ein Mann bist, beginne mit 16 kg. Frauen können für das Kettlebell für Anfänger Training mit der Hälfte beginnen.
Natürlich hängt es von deiner persönlichen Kraft ab. Wenn die Kettlebell nicht genügend Widerstand leistet, nimm eine schwerere. Solltest du die gewünschte Anzahl an Wiederholungen nicht schaffen, versuche es mit einer leichteren.
Die richtige Form finden
Um Effekte zu sehen und zu spüren, ist die richtige Form essenziell. Eine falsche Technik kann sogar zu Verletzungen führen.
Stelle zuallererst sicher, dass sich deine Wirbelsäule in neutraler Form befindet. Das verhindert, dass Bewegungen vom Rücken absorbiert werden – die Kettlebell solltest du in der Hüfte spüren. Achte daher auf eine aufrechte Haltung und eine natürliche Position des Kopfs.
Spannen nun deine Gesäß-, Bauch- und Oberschenkelmuskeln an und zieh deine Kniescheiben hoch. Jetzt kann es losgehen.
Dein erster Kettlebell Hip Snap in eins, zwei, drei…
- Stelle dich mit den Füßen schulterweit auseinander gerade hin und richte deinen Blick auf einen Punkt auf dem Boden, der ungefähr zwei Meter vor dir liegt. Drücke das Gewicht deiner Fersen in den Boden.
- Gehe in eine sitzende Position, indem du die Hüfte nach hinten ziehst und die Knie beugst. Stelle dir einfach vor, du setzt dich auf einen Stuhl oder gegen eine Wand.
- Fass den Griff der Kettlebell, generiere Kraft indem du die Fersen in den Boden drückst, deinen Rumpf anspannst und deine Hüfte nach vorne und oben schwingst, um die Kettlebell hochzuheben.
Vergiss nicht, zu atmen
Die richtige Atmung und das Anspannen der Bauchmuskeln während des Einatmens (Stell dir vor, jemanden würde dir in den Bauch boxen) hiilft, die Wirbelsäule zu schützen und liefert deinem Körper den notwendigen Sauerstoff, um die Kettlebell effektiv zu heben und Fett zu verbrennen.
Wir bei EVO sind Experten in functional Fitness. Wir unterstützen dich one-on-one, um zu garantieren, dass du keine falschen Techniken anwendest und dir zu ermöglichen, das Meiste aus deinem Training herausholen und langfristige Ergebnisse zu sehen.