Du magst Surfen? Dann wirst du wissen, dass Kontrolle, Kraft, Ausdauer und ein guter Gleichgewichtssinn notwendig sind, um die Wellen zu beherrschen. Um dich auf und mit dem Brett bewegen zu können, brauchst du einen ausreichenden Bewegungsspielraum – von den Knöcheln und Knien zur Hüfte und Wirbelsäule. Wie kann man das am besten trainieren? Mache funktionelle Übungen an Land und imitieren sie dann im Wasser. Diese fünf funktionellen Übungen bereiten deinen Körper perfekt darauf vor, die Wellen zu reiten….
5 FUNKTIONELLE ÜBUNGEN, UM SURFEN LEICHTER ZU MACHEN
1. Asian Squat
Stelle dich mit den Füßen hüftbreit auseinander gerade hin und gehe dann so tief wie möglich in die Kniebeuge.
Halte deinen Oberkörper gerade und deine Füße flach auf dem Boden – stehe nicht auf den Zehen.
Presse deine Ellbogen in die Innenseiten deiner Knie und drehe deine Hüfte von links nach rechts.
Gehe wieder in die Ausgangsposition und wiederhole die Bewegung – diesmal mit den Füßen schulterbreit auseinander.
Bei der nächsten Wiederholung stehen die Füße noch etwas weiter auseinander als schulterbreit.
Lege dich auf deine linke Seite auf den
Boden. Das rechte Bein liegt genau auf dem linken Bein und dein rechter Arm
liegt auf deiner rechten Seite.
Stütze dich auf deinen linken Unterarm und
hebe deinen Körper, bis dein Oberarm gerade unter dir ist und nur dein linker
Unterarm und linker Fuß den Boden berühren.
Hebe deinen rechten Arm in die Höhe und halte
die Position für einige Sekunden.
Sinke wieder zum Boden und wiederhole die
Bewegung kontrolliert auf der rechten Seite.
3. Turkish Getup
Lege dich mit dem Rücken auf den Boden und
positioniere eine Kettlebell neben deinen rechten Arm.
Rolle dich nach rechts und greife die
Kettlebell mit beiden Händen; die Ellbogen sind gebeugt.
Rolle dich wieder auf den Rücken und halte
die Kettlebell über deinem Kopf.
Lasse mit der linken Hand die Kettlebell los
und halte sie mit dem ausgestreckten rechten Arm.
Stütze dich mit dem linken Arm vom Boden ab,
aktiviere deinen Rumpf und stehe auf.
Gehe dann wieder in die Ausgangsposition auf
dem Boden und wiederhole die Bewegung auf der anderen Seite.
4. Lateral Slide
Stelle dich mit den Füßen schulterbreit
auseinander auf den Boden. Am besten eignen sich Holzböden oder andere glatte
Oberflächen – wichtig ist, dass es kein Teppich ist.
Positioniere ein Handtuch unter deinem linken
Fuß und fasse mit den Händen deine Taille.
Gleite mit dem linken Fuß langsam zur Seite,
indem du das linke Knie beugst und das rechte Bein gestreckt lässt. Gehe so
weit zur Seite und herunter, bis du in einem kompletten Ausfallschritt ankommst.
Gleite kontrolliert wieder zurück und
wiederhole die Bewegung auf der anderen Seite.
5. Ring Klimmzug
Stelle dich unter zwei Ringe und fasse sie mit einem Unterhandgriff.
Lasse dich mit gestreckten Armen und angespannten Körper hängen.
Spanne dein Bauch-, Gesäß- und Oberschenkelmuskeln an und ziehe dich hoch, um einen Klimmzug auszuführen. Halte deine Beine geschlossen und deine Schultern entspannt.
Pausiere kurz, wenn du oben angekommen bist und strecke dann langsam deine Arme, bis du dich wieder in der hängenden Ausgangsposition befindest.
Pausiere kurz und wiederhole die Bewegung.
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