Stress ist unvermeidbar. Volle Terminkalender, der Wunsch es allen recht zu machen und viel Arbeit können schnell zu gelegentlichen Burnouts fĂŒhren. Du fĂŒhlst dich oft mĂŒde und abgeschlagen, wirst oft krank oder bist grundsĂ€tzlich deprimiert? Dein Körper versucht dir wahrscheinlich mitzuteilen, dass es an der Zeit ist Kraft zu tanken Stress zu reduzieren.
Sich Zeit fĂŒr sich selbst zu nehmen und auf eine positive Work-Life Balance zu achten ist grundlegend um alltĂ€glichen Stress zu reduzieren.
Fitness hat einen positiven Einfluss auf die LebensqualitĂ€t â und genau darum geht es beim Functional Training. NatĂŒrliche Bewegungen zu verbessern hat einen positiven Einfluss auf alltĂ€gliche AktivitĂ€ten, sei es Treppen steigen, oder eine schwere TĂŒr zu öffnen. Aber es gibt noch viele andere Wege wie Sport hilft Stress zu reduzieren. Wir stellen dir einige davon vor.
4 Wege, wie Training hilft Stress zu reduzieren
1. Erhöhte Endorphin-Produktion
Das HochgefĂŒhl nach einem guten Workout haben wir Endorphinen zu verdanken. Endorphine sind GlĂŒckshormone und natĂŒrliche Schmerzmittel. Gleichzeitig reduzieren sie die Menge an Stresshormonen in unserem Körper, wie zum Beispiel Adrenalin und Cortisol. Du hast wahrscheinlich den Ausdruck âRunners Highâ schonmal gehört, aber lass dich davon nicht in die Irre fĂŒhren – auch eine Wanderung oder ein vitalisierendes Basketballspiel können diese GlĂŒckshormone produzieren. Auf diese Weise kann Sport Stress sehr gut entgegenwirken.
2. Beseitigung von SchÀden im Gehirn, die durch Stress verursacht werden
Hast du dich schonmal gefragt warum du oft Dinge vergisst, wenn du gestresst bist? Stress kann Atrophien im Gehirn verursachen, vor allem im Hippocampus â der Teil der fĂŒr die Erinnerung zustĂ€ndig ist. Sport erhöht die Herzfrequenz und regt dadurch die Produktion von Neurohormonen an, wie zum Beispiel Noradrenalin. Diese Botenstoffe verbessern deine kognitiven Funktionen, Stimmung und AufnahmefĂ€higkeit. Das behebt nicht nur bereits erlittene SchĂ€den, sondern wirkt auch zukĂŒnftigem Stress entgegen. So lernt der Körper, besser mit Stress umzugehen.
3. Milderung des âKampf oder Fluchtâ Mechanismus
Mit einem âKampf oder Fluchtâ Mechanismus auf Stress zu reagieren, ist ein natĂŒrlicher menschlicher Impuls. Entwicklungsgeschichtlich handelt es sich hierbei um eine Ăberlebensstrategie in Gefahrsituationen. Unsere Vorfahren hatten zwar keine andere Wahl, als Gefahr zu bekĂ€mpfen oder der Situation zu entfliehen, heutzutage ist das allerdings nicht mehr notwendig. Die UmstĂ€nde haben sich geĂ€ndert, unser Körper allerdings nicht â er produziert immer noch die gleichen Hormone. Dagegen können wir nichts tun, oder doch? Es ist nur logisch, diesen âKampf oder Fluchtâ Impuls durch Sport abzuschwĂ€chen und es ist auch die effektivste Art das zu tun. Gehe laufen, trainiere im Fitnessstudio oder hebe Gewichte â dein Körper ist darauf programmiert.
4. Mehr PositivitÀt durch Interaktion mit anderen
All die negative Energie, die sich wĂ€hrend eines Tages ansammelt, verschwindet im Nu durch ein intensives Workout. Wenn du mit anderen zusammen trainierst, tust du noch mehr fĂŒr deine positiven Vibes. Ob du an einem Gruppenkurs teilnimmst, einer Laufgruppe beitrittst, oder einfach mit einem Freund zusammen ins Fitnessstudio gehst, das alles hilft, sich in Stresssituation weniger allein zu fĂŒhlen. Wissenschaftliche Studien haben einen direkten Zusammenhang zwischen Ruhe und Gelassenheit und Sport zu zweit oder in einer Gruppe belegt â genieĂe erholsame NĂ€chte und verbessertes mentales Wohlbefinden.