4 Wege Stress durch Sport zu reduzieren

24th Januar 2018

Stress ist unvermeidbar. Volle Terminkalender, der Wunsch es allen recht zu machen und viel Arbeit können schnell zu gelegentlichen Burnouts führen. Du fühlst dich oft müde und abgeschlagen, wirst oft krank oder bist grundsätzlich deprimiert? Dein Körper versucht dir wahrscheinlich mitzuteilen, dass es an der Zeit ist Kraft zu tanken Stress zu reduzieren.

Sich Zeit für sich selbst zu nehmen und auf eine positive Work-Life Balance zu achten ist grundlegend um alltäglichen Stress zu reduzieren.

Fitness hat einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität – und genau darum geht es beim Functional Training. Natürliche Bewegungen zu verbessern hat einen positiven Einfluss auf alltägliche Aktivitäten, sei es Treppen steigen, oder eine schwere Tür zu öffnen. Aber es gibt noch viele andere Wege wie Sport hilft Stress zu reduzieren. Wir stellen dir einige davon vor.

4 Wege, wie Training hilft Stress zu reduzieren

1. Erhöhte Endorphin-Produktion

Das Hochgefühl nach einem guten Workout haben wir Endorphinen zu verdanken. Endorphine sind Glückshormone und natürliche Schmerzmittel. Gleichzeitig reduzieren sie die Menge an Stresshormonen in unserem Körper, wie zum Beispiel Adrenalin und Cortisol. Du hast wahrscheinlich den Ausdruck ‚Runners High‘ schonmal gehört, aber lass dich davon nicht in die Irre führen – auch eine Wanderung oder ein vitalisierendes Basketballspiel können diese Glückshormone produzieren. Auf diese Weise kann Sport Stress sehr gut entgegenwirken.

2. Beseitigung von Schäden im Gehirn, die durch Stress verursacht werden

Hast du dich schonmal gefragt warum du oft Dinge vergisst, wenn du gestresst bist? Stress kann Atrophien im Gehirn verursachen, vor allem im Hippocampus – der Teil der für die Erinnerung zuständig ist. Sport erhöht die Herzfrequenz und regt dadurch die Produktion von Neurohormonen an, wie zum Beispiel Noradrenalin. Diese Botenstoffe verbessern deine kognitiven Funktionen, Stimmung und Aufnahmefähigkeit. Das behebt nicht nur bereits erlittene Schäden, sondern wirkt auch zukünftigem Stress entgegen. So lernt der Körper, besser mit Stress umzugehen.

3. Milderung des ‚Kampf oder Flucht‘ Mechanismus

Mit einem ‚Kampf oder Flucht‘ Mechanismus auf Stress zu reagieren, ist ein natürlicher menschlicher Impuls. Entwicklungsgeschichtlich handelt es sich hierbei um eine Überlebensstrategie in Gefahrsituationen. Unsere Vorfahren hatten zwar keine andere Wahl, als Gefahr zu bekämpfen oder der Situation zu entfliehen, heutzutage ist das allerdings nicht mehr notwendig. Die Umstände haben sich geändert, unser Körper allerdings nicht – er produziert immer noch die gleichen Hormone. Dagegen können wir nichts tun, oder doch? Es ist nur logisch, diesen ‚Kampf oder Flucht‘ Impuls durch Sport abzuschwächen und es ist auch die effektivste Art das zu tun. Gehe laufen, trainiere im Fitnessstudio oder hebe Gewichte – dein Körper ist darauf programmiert.

4. Mehr Positivität durch Interaktion mit anderen

All die negative Energie, die sich während eines Tages ansammelt, verschwindet im Nu durch ein intensives Workout. Wenn du mit anderen zusammen trainierst, tust du noch mehr für deine positiven Vibes. Ob du an einem Gruppenkurs teilnimmst, einer Laufgruppe beitrittst, oder einfach mit einem Freund zusammen ins Fitnessstudio gehst, das alles hilft, sich in Stresssituation weniger allein zu fühlen. Wissenschaftliche Studien haben einen direkten Zusammenhang zwischen Ruhe und Gelassenheit und Sport zu zweit oder in einer Gruppe belegt – genieße erholsame Nächte und verbessertes mentales Wohlbefinden.

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