Fünf einfache Strategien für eine bessere Regeneration

7th Juni 2016

Wie man sich ordentlich erholt, braucht tatsächlich Übung. Aber du kannst dir sicher sein: Es macht sich bezahlt, denn du wirst deutlich besser schlafen, Stress wird reduziert und deine Leistung verbessert.

Hier ein paar Tipps für eine bessere Regeneration:

  1. Kürze dein Workout

Wenn du dein Training um 10-15 Minuten kürzer machst, wird sich das positiv auf deine Erholungsphasen auswirken. Fokussiere dich auf deine Trainings, aber halte auch deine Erholungspausen ehrlich ein. Die zusätzliche Zeit kannst du für neue Regenerationstechniken nutzen.

  1. Die richtige Atemtechnik

Richtig zu atmen kann uns nicht nur beruhigen, sondern den Kreislauf auch in Schwung bringen. Der erste Schritt: Achte einmal ganz bewusst auf deine Atmung. Dabei wird dir auffallen, dass sich dein Körper am meisten in den Schultern und in der Brust bewegt. Wenn du dich entspannst, verlagert sich die Bewegung weiter in den Bauch und deine Schultern relaxen. Mit ein wenig Übung kannst du dich – mittels kontrollierter Atmung – innerhalb kürzester Zeit entspannen.

  1. 1-Minute Pause

Wenn es während deiner Arbeitszeit möglich ist, nimm‘ dir bewusst eine Minute Zeit um zu pausieren. Kurz aufstehen, herumgehen, aus dem Fenster schauen, tief ein und aus atmen – mach‘ einfach etwas, das dich entspannt. Wenn nötig, stell‘ dir einen Wecker auf deinem Handy und mach‘ alle 30 Minuten eine kurze Pause.

  1. Meditation

Eine geführte Meditation ist meist angenehmer – zum Einstieg probiere die folgende Übung: Nimm dir fünf Minuten Zeit und such‘ dir einen ruhigen Ort an dem dich niemand stört. Setz dich in eine aufrechte, gerade Position. Schließe deine Augen und achte nur auf deinen Atem. Sobald du dich entspannst lass alle deine Gedanken zu – nimm‘ sie nur wahr, reagiere nicht darauf und achte weiterhin auf deine Atmung. Mit genug Übung und ein paar angeleiteten Meditationen wirst du rasch eine Verbesserung deiner Regeneration und inneren Ruhe bemerken.

  1. Licht runterdrehen

Dimme das Licht am Abend – denn unser Körper produziert automatisch das Schlafhormon Melatonin, sobald es dunkel wird. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass wir tief schlafen. Der moderne Alltag ist allerdings voll von hellem, unnatürlichem Licht (Handys, Laptops, Fernseher etc.), sogar wenn es draußen bereits dunkel ist. Das verursacht einen niedrigen Melatonin Spiegel und kann zu Schlafproblemen führen. Um das zu vermeiden, reduziere rund 2 Stunden vor dem Schlafengehen das Licht und dimme deine Lampen am Abend. Das wird deinem Melatonin Spiegel und Tiefschlafphasen gut tun.

 

Kesh Patel, Fitness Direktor EVO Europe

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