5 häufige Trainingsfehler und wie du die vermeidest
Eine gesündere Lebensweise ist ein ehrenwertes Ziel, aber der Weg dorthin ist nicht einfach. Er ist sogar voller potenzieller Rückschläge. Ob du ein erfahrener Fitnessstudiobesucher oder ein Neuling bist, eines solltest du wissen: Du wirst Fehler machen – und das ist in Ordnung.
Allerdings können diese Fehler den Fortschritt behindern und sogar zu Verletzungen führen. Fehler zu erkennen und zu wissen, wie man sie vermeiden kann, ist entscheidend für die Maximierung der Resultate deiner Anstrengung und die Gewährleistung einer verletzungsfreien Fitnessroutine.
In diesem Artikel stellen wir dir 5 häufige Trainingsfehler vor und zeigen dir, wie du sie vermeiden kannst, um deine Fitnessreise so reibungslos wie möglich zu gestalten.
5 häufige Trainingsfehler
1 – Unrealistische Ziele
Wenn wir anfangen zu trainieren, fühlen wir uns frisch und motiviert: Es ist nur natürlich, dass wir uns ambitionierte Ziele setzen. Das ist zwar lobenswert, aber du solltest darauf achten, dass die Messlatte nicht zu hoch liegt, als dass sie jemand erreichen könnte. Nimm dir gar nicht erst vor, in zwei Wochen deinen Körper transformiert zu haben oder in ein paar Tagen einen Handstand zu meistern – Das wirst du nicht schaffen und natürlich enttäuscht sein.
So kannst du es vermeiden: Setze dir realistische Ziele.
2 – Ungesunde Ernährung
Eine schlechte Ernährung kann die Leistung einschränken, die Erholung behindern und den allgemeinen Fitnessfortschritt beeinträchtigen. Sei vorsichtig mit Modediäten aus dem Internet – beliebte Diäten wie Paleo, glutenfrei oder South Beach konzentrieren sich darauf, bestimmte Lebensmittel aus deiner Ernährung zu streichen. Das kann zwar in bestimmten Situationen hilfreich sein, aber eigentlich ist es ideal, täglich eine Vielzahl von Lebensmitteln aus jeder der 5 Lebensmittelgruppen in der empfohlenen Menge zu essen.
So kannst du es vermeiden: Bei einer wirklich gesunden Ernährung kommt es nicht so sehr darauf an, was du aus deiner Ernährung streichst, sondern vielmehr darauf, was du in deine Ernährung aufnimmst.
3 – Immergleiche Workout Routine
Beständigkeit ist ein hervorragender Faktor in jedem Trainingsprogramm, aber zu viele Wiederholungen können zu verschiedenen Problemen führen. Die Durchführung derselben Trainingsroutine über einen längeren Zeitraum kann sich nachteilig auswirken, da sie den allgemeinen Fitnessfortschritt einschränkt und den Körper daran hindert, sich verschiedenen Herausforderungen zu stellen.
So kannst du es vermeiden: Mische verschiedene Trainingseinheiten in einer Routine. Im Zweifelsfall kannst du hier nachlesen, wie oft du dein Training ändern solltest.
4 – Unzureichende Flüssigkeitszufuhr
Wasser ist vielleicht nicht der neueste Wundershake, der von Influencern beworben und in glänzenden Verpackungen verkauft wird. Seine profane Natur arbeitet sogar gegen ihn und lässt uns die vielen Vorteile einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr vergessen. Es verjüngt die Muskeln, hält die Gelenke geschmeidig, macht dich widerstandsfähiger und ist nahrhaft.
So kannst du es vermeiden: Trinke Wasser. Nach Angaben der British Dietetic Association (BDA) beträgt die optimale Wasserzufuhr für einen erwachsenen Mann 2000 ml und für eine Frau 1600 ml.
5 – Übertraining und unzureichende Pausen
Übertraining entsteht, wenn wir trainieren, ohne dem Körper genügend Zeit zu geben, sich von den Belastungen zu erholen, die wir während des Trainings auf uns nehmen. Kombiniert man dies mit unzureichender Erholung und schlechter Schlafqualität, erhöht sich das Risiko von Ermüdung, Verletzungsanfälligkeit und verminderter Gesamtleistung.
So kannst du es vermeiden: Baue Ruhetage in deine Routine ein, achte auf ausreichend Schlaf und höre auf deinen Körper. Plane Zeit für Erholung und Adaption ein.